Der Zweck des Vereins laut unserer Satzung:
„Zweck des Vereins ist es, die Jugend- und Altenhilfe sowie die Erziehung, Volks- und Berufsbildung zu fördern.
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Förderung der Allgemeinbildung, des informellen und des lebenslangen Lernens als Teilbereiche der Volksbildung. Dieses Ziel soll mit der Durchführung von strukturierten Spieleaktionen erreicht werden. Durch das Erlernen und Pflegen von Gesellschaftsspielen wird die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen und Senioren verbessert. Die Kombination aus Wissens- und Verhaltensübermittlung in der Spielrunde wird erprobt und Rückmeldungen erfolgen aus dem Spiel selbst oder von den Mitspielern. Den Menschen werden Hilfestellungen gegeben, ihren Platz in unserer Gesellschaft als demokratische, emanzipierte, mündige und gleichberechtigte Mitglieder wahrzunehmen. Die gegenwärtige Gesellschaft ist gekennzeichnet durch Anonymität, Isolation und Konkurrenzdenken, was zu unterschiedlichen Fehlverhaltensformen führen kann. Gesellschaftsspiele sollen Menschen über Kommunikation, Interaktion und Kooperation in der Erziehung und Weiterbildung fördern. Durch das ermöglichen und erweitern von sozialen Kontakten und Aktivitäten wird die geistige Kompetenz und Flexibilität auch im hohen Alter aufrecht erhalten und wirkt so aktiv den Schwierigkeiten die durch das Alter entstehen entgegen.“
Aber was heißt das jetzt konkret?
In den frühen Zweitausendern fanden sich einige von uns zusammen um ein bestimmtes Tabletop zu spielen, dies haben wir auch lange und intensiv betrieben. Zwischendurch gab es immer einmal Phasen, in denen vom Standard abgewichen wurde und die Spielorte wechselten auch. Aber trotzdem waren unsere Grenzen immer sehr eng gefasst.
Mit der Zeit traten jedoch Veränderungen in unserer Spielgruppe ein, es gingen Leute, es kamen Leute, sie zogen weg, einer verstarb.
Es wurden neue Ideen eingebracht und ausprobiert, quasi unser Spielhorizont erweitert.
Wir kamen an den Punkt, an dem wir überlegten, was unser Hobby ausmacht und wo wir hin wollten. Dabei stellten wir fest, dass es viel Platz und Geld bedarf sich diesem Hobby zu widmen. Desweiteren wollten wir neue Leute dafür begeistern und, da wir aus persönlichen Erfahrungen festgestellt haben wie wichtig die soziale Interaktion ist, den jüngsten und ältesten unserer Angehörige, Freunde und der Gesellschaft ermöglichen, daran teilzunehmen.
Der nächste logische Schritt war dann die Gründung dieses Vereins.
Wir möchten damit allen, die Interesse haben, ermöglichen sich an einem Ort zu treffen und einfach das zu spielen was sie möchten, ungeachtet ihrer finanziellen, sozialen oder kulturellen Möglichkeiten.
Und das ist bei weitem noch nicht alles. Schauen wir, was die Zukunft noch bringt.